Exklusive Bäder Schweiz
Laaser Marmor schafft harmonischen Dialog zwischen Alt und Neu
In den Jahren 2012-2013 hat die Lasa Marmo für die Umgestaltung eines Engadiner Landhauses durch das schweizerische Architekturbüro Ruch & Partner Architekten AG mit Sitz in St. Moritz Abdeckungs- und Ausstattungselemente für exklusive Bäder gefertigt und geliefert. Konkret wurden im Werk der Lasa Marmo aus Marmor der Handelssorte LASA BIANCO ORTLES® Bodenplatten, Wandplatten, Badewannenverkleidungen und Massivbecken hergestellt.
as St. Moritzer Architekturbüro Ruch & Partner Architekten AG, mit dem Architekten Hans-Jörg Ruch als Gründer und Mehrheitseigner, hat sich weit über das Engadin hinaus mit Umbauten historischer Bauern- und Patrizierhäuser einen Namen gemacht. Das Architekturbüro widmet sich in seiner Arbeit dabei auch Fragen der Siedlungsentwicklung, die bis ins Mittelalter reichen. Oft werden die Jahrhunderte alten und mit der Zeit veränderten Häuser auf ihre ursprünglichen Strukturen zurückgebaut, um dann in der Umgestaltung moderne Akzente zu erhalten. Auch lässt Ruch jedes Haus, das er umbauen will, dendrochronologisch untersuchen, das heißt, er lässt das Alter der Holzteile bestimmen. Es folgt in der architektonischen Um- und Neugestaltung eine Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, dem Heimatschutzverein und dem archäologischen Dienst. Die Devise des Schweizer Architekten: „Das Neue muss sich dem Alten unterordnen.“ Andererseits sagt Hans-Jörg Ruch: „Ich bin kein Bewahrer, sondern Architekt.“ Auf diese Weise, insbesondere jedoch durch den Einsatz ausschließlich regionaler Baumaterialien, wie Laaser Marmor für exklusive Bäder und Nassbereiche, entstand im umgestalteten Engadiner Landhaus ein harmonisch verlaufender Dialog zwischen Alt und Neu. Hans-Jörg Ruch dazu: „Der Einbau von Bädern in historischen Häusern im Engadin ist in mehrfacher Hinsicht eine Gratwanderung, da sich in diesen bäurischen Strukturen früher keine Bäder befanden. Ist ein sinnstiftender Standort dann einmal festgelegt, stellt sich die Frage der Materialisierung, sind doch alle Wände in diesen Häusern weiß gekalkt. Mit sägerohen Lasa Platten, die wir im Wand- und Bodenbereich in großen Formaten anwenden, kommen wir optisch dem Kalkverputz am nächsten, so dass sich im Idealfall eine Verschmelzung ergibt, und sich die Übergänge kaum erkennen lassen. Dass dabei alle Waschbecken aus einem Block herausgearbeitet sind, ist selbstverständlich.“
Die Fachzeitschrift „Architectural Digest“ lobte seine Arbeit: „Vom Privathaus bis zum Siedlungsprojekt: Hans-Jörg Ruch ist in nahezu jedem Maßstab ebenso versiert wie produktiv.“
Projektinformationen
Schweiz, Schweiz, 2012/2013
Produkt: Bodenplatten, Wandplatten, Badewannenverkleidungen, Massivbecken
Architekt: Ruch & Partner Architekten AG - St. Moritz