Bildnachweise

Inhaltsverzeichnis

Bildnachweis öffentlicher Werke und Bauten

Werke Südtirol

Laas

Friedhof Laas 
Zahlreiche Grabmäler
Friedhof Laas 1.JPG Friedhof Laas 2.JPG
Land: Italien
Region: Südtirol
Ort: Laas
Wo: Vinschgaustraße
Künstler: mehrere Bildhauer
Jahr:
Büste Kaiser Franz Joseph I. 
Büste Kaiser Franz Joseph I.
Kaiser Franz Josef Laas.jpg
Land: Italien
Region: Südtirol
Ort: Laas
Wo: Vinschgaustraße vor der Raiffeisenkasse Laas
Künstler: Werkstätte Josef Lechner
Jahr: um 1914 

Bozen

Denkmal Walther von der Vogelweide
Denkmal Walther von der Vogelweide
Walther Bozen.jpg Folie2140-1-.jpg
Land: Italien
Region: Südtirol
Ort: Bozen
Wo: Waltherplatz
Künstler: Heinrich Natter
Jahr: 1889
Mariensäule
Mariensäule

Maria BZ 1.JPG´Maria BZ 2.JPG

Maria BZ 6.JPG Maria BZ 5.JPG Maria BZ 4.JPG Maria BZ 3.JPG

Region: Südtirol
Ort: Bozen
Wo: Marienplatz
Künstler: Andrä Kompatscher
Jahr: 1909
Die Mariensäule war im Jahr 1909 in der Parkanlage vor der Grundschule Johann Wolfgang von Goethe errichtet worden, zur Erinnerung an die Choleraepidemie, an der 1836 in Bozen und Umgebung über tausend Menschen erkrankt und mehr als zweihundert gestorben waren. Die korinthische Säule mit der Darstellung der Unbefleckten Muttergottes (Immaculata) hatte der neugotische Bildhauer Andrä Kompatscher gemeißelt. Sie hätte bereits früher aufgestellt werden sollen: auf dem Waltherplatz, nachdem 1854 das Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens verkündet worden war, dies verhinderten jedoch liberal gesinnte Bozner Bürger.
König-Laurin-Brunnen
Figurengruppe am König-Laurin-Brunnen
Laurin 3.jpg Bozen Laurin 2.jpg Laurin 2.jpg Laurin 4.jpg 
Region: Südtirol
Ort: Bozen
Wo: Heute: Crispistraße vor dem Palais Widmann (Landhaus 1), bis zur Zerstörung 1934: Wassermauer-Promenade
Künstler: Andreas Kompatscher
Jahr: 1907
Um sich touristisch werbewirksam als Laurin-Stadt präsentieren zu können, wurde in Bozen 1907 ein Laurin-Brunnen errichtet, der zeigt, wie der große Dietrich den kleinen sich am Boden krümmenden Laurin niederringt. Dies wurde von nationalistisch gesinnten Italienern wohl so verstanden, dass damit Deutschland sich gegenüber Italien überlegen fühlte. In der Nacht vom 4. zum 5. Juni 1934 wurde der Brunnen zerschlagen und danach ins Kriegsmuseum von Rovereto gebracht. Bei den späteren Diskussionen um seine Wiederaufstellung wurde die Figurengruppe des Brunnens auch als Darstellung des Gegensatzes zwischen der rätischen Urbevölkerung und den germanischen Eroberern verstanden.
Marmorreliefs im Gerichtspalast
Marmorreliefs im Gerichtspalast
250px
Region: Südtirol
Ort: Bozen
Wo: Gerichtsplatz
Künstler: Hans Piffrader
Jahr: 1941
Lorem ipsum sitam dolor.

Meran

Denkmal Kaiserin Elisabeth "Sisi"
Denkmal Kaiserin Elisabeth "Sisi"
Sissi Meran 1.jpg Sissi Meran 3.jpg Sissi Meran 4.jpg
Region: Südtirol
Ort: Meran 
Wo: Elisabethpark
Künstler: Hermann Klotz
Jahr: 1903 fertiggestellt
Das Denkmal des vielleicht berühmtesten Meraner Kurgastes Kaiserin Elisabeth wurde im Jahre 1903 errichtet und befindet sich im Grün der Sommerpromenade in der Nähe der Postbrücke. Die österreichische Kaiserin war ab 1870 mehrere Male zu Gast in Meran und hat damit erheblich zur Bekanntheit des Kurortes beigetragen. Das Denkmal wurde von Faschisten mehrmals geköpft, jedoch restauriert.
Denkmal für den Kurarzt Dr. Franz Tappeiner
Denkmal für den Kurarzt Dr. Franz Tappeiner
Franz Tappeiner.jpg
Region: Südtirol
Ort: Meran 
Wo: Tappeinerweg 
Künstler: N.N.
Jahr: 1893
Der Meraner Kurarzt, vielseitige Wissenschaftler und kluge Tourismusfachmann Franz Tappeiner aus Laas im Vinschgau ließ 1893 den berühmten Tappeinerweg anlegen und schenkte diesen der Stadt. Dort wurde auch seine Büste errichtet.
Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Marmorbank zu Ehren Kaiserin Elisabeth "Sisi"
Marmorbank 2.jpg Marmorbank 1.jpg Marmorbank 3.jpg
Region: Südtirol
Ort: Meran
Wo: Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Künstler: N.N.
Jahr: 1908 
Die Marmorbank aus Laaser Marmor, zur Erinnerung an den Aufenthalt von Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Elisabeth in Schloss Trauttmansdorff in den Jahren 1870/71 und 1889, geht auf eine Kaiserfeier im Jahre 1908 zurück. Zu diesem Anlass wurde von Baron von Deuster, von 1897 bis 1921 Besitzer des Schlosses, eine weiße Marmorbank von drei Metern Länge mit den Abbildungen des Kaiserpaares aufgestellt, und zwar auf dem Lieblingsplatz der Kaiserin – unterhalb eines alten Kastanienbaums. Auf der 2009 neu gestalteten herrschaftlichen Terrasse an der Südfront von Schloss Trauttmansdorff thront die historische Bank heute. Die breiten, im Halbkreis angelegten Marmor- und Schieferstufen lassen einen nahezu emporschweben zum strahlend weißen Sissi-Thron. Sehenswert: in die Marmorlehne eingearbeitet zwei Medaillons mit Portraitbildern des Kaiserpaars.

andere Werke in Südtirol

Figurenmenhir von Algund
Figurenmenhir von Algund
Menhir von Algund II.jpg Menhir von Algund III.jpg Menhir von Algund IV.jpg
Region: Südtirol
Ort: Algund
Wo: Fundort 1932 bei Feldarbeiten nahe Algund
Jahr: 3500 - 1800 v Chr.
Auf der Vorderseite des Marmorsteines sind zahlreiche Dolche und Beile eingemeißelt. Im unteren Drittel des Steines ist ein girlandenförmiger Gürtel zu erkennen. Daran schließen zwei waagrecht abgebildete Dolche und die Ritzzeichnung eines vierrädrigen Wagens an, der von zwei gehörnten Tieren gezogen wird. Der Menhir aus Algund (eigentlich insgesamt vier Menhire) datiert in die Kupferzeit. Mit dieser Stele sollte eines Würdeträgers (Menhir) gedacht werden. Das sieht man an zehn Dolchen und vierzehn Äxten. Die in Algund gefundenen Menhire befinden sich im städtischen Museum von Bozen. Genaue Nachbildungen stehen vor dem Tourismusbüro.
Jahrtausendsäule in Brixen
Statue des Bischofs Zacharias von Brixen und eines Engels auf dem Sockel der Jahrtausendsäule
Zachariassäule Brixen.jpg 
Region: Südtirol
Ort: Brixen
Wo: Hofburgplatz
Künstler: N.N. 
Jahr: 1909
Als Denkmal der 1000jährigen Stadt 1909 errichtet. Auf der Säule das Lamm, das Wappentier der Stadt und am unteren Ende der Säule befindet sich eine Statue des Bischof Zacharias. Auf dem Sockel wird neben wichtigen Ereignissen in der Geschichte Brixens, u.a. die Schenkung des Meierhofes Prihsna durch König Ludwig das Kind an Bischof Zacharias dargestellt.
Wessobrunner Madonna im Rosenkranz in Latsch 
Wessobrunner Madonna im Rosenkranz
St. Anna Kapelle Latsch.JPG Rosenmadonna Latsch.JPG
Region: Südtirol
Ort: Latsch
Wo: Schlosskapelle St. Anna Ansitz Mühlrein
Künstler: Gregor Schwenzengast
Jahr: um 1700
Statuenmenhir von Latsch
Statuenmenhir von Latsch
Menhir-01.jpg Menhir-02.jpg Menhir-05.jpg Menhir-04.jpg
Region: Südtirol
Ort: Latsch
Wo: Fundort 1992: Kirche "Unsere liebe Frau auf dem Bichl"
Künstler: Remedello-Kultur
Jahr: 3300 - 2200 v.Chr.
1992 wurde in der Kirche “Unsere liebe Frau auf dem Bichl“ bei Restaurierungsarbeiten des Landesdenkmalamtes der Latscher Menhir (3.300-2.200 v.Chr.) gefunden. Die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel und damit weithin sichtbar. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur.
Denkmal für die Opfer des Zugunglücks der Vinschgerbahn
Denkmal Zugunglück Vinschgerbahn 
 Zug 1.jpg Zug 3.jpg Zug 2.jpg
Region: Südtirol
Ort: Latsch 
Wo: Latschander - zwischen den Gemeinden Kastelbell und Latsch 
Künstler: Entwurf: Karl Grasser, Bildhauer: Josef Mayr
Jahr: 12.04.2011 eingeweiht am Jahrestag des Zugunglücks
Die Stele stellt das Lebensrad dar, das inmitten auseinanderbricht. Das Kreuz wächst aus dem Bruch des Lebensrades empor und symbolisiert den Halt und Stütze des Glaubens.
Rathaus Schlanders 
Marmorrelief der unbefleckten Muttergottes oberhalb des Eingangportals des Schlanderser Rathauses
Rathaus Schlanders.jpg
Region: Südtirol
Ort: Schlanders
Wo: Rathaus Schlanders (Ansitz Plawenn)
Künstler: Gregor Schwenzengast
Jahr: 1720 - 1730
Weihwasserbecken in Vetzan (Schlanders) 
Weihwasserbecken vor der St. Nikolauskirche 
Kirche Vetzan.jpg
Region: Südtirol
Ort: Vetzan (Fraktion von Schlanders)
Wo: Vor der St.-Nikolaus-Kirche
Künstler: N.N.
Jahr: nach Errichtung der Kirche 1432
Friedhof Dorf Tirol
Jesusstatue im Friedhof von Dorf Tirol
Jesus Tirol 2.JPG
Region: Südtirol
Ort: Dorf Tirol (Gemeinde Tirol)
Wo: Friedhof von Dorf Tirol 
Künstler: N.N.
Jahr: 1911
Palasportal im Schloss Tirol
Palasportal im Schloss Tirol 
Palasportal Schloss Tirol.jpg Gabriel Schloss Tirol.JPG
Region: Südtirol
Ort: Tirol (Gemeinde)
Wo: Schloss Tirol
Künstler: N.N.
Jahr: um 1140
Im Tympanon des Palasportales von Schloss Tirol befindet sich der Erzengel Gabriel. Mit segnender Geste empfängt er die Gäste. Die kunstvollen Umrahmungen gelten als Höhepunkt der romanischen Bauplastik im Alpenraum, ihr inhaltliches Programm ist aber nur schwer zu entschlüsseln. An wen etwa soll das modisch gekleidete Paar im linken Gewände erinnern? An die mittelalterlichen Bauherren, Graf Albrecht und seinen Bruder Berthold, mit ihren Gattinnen? Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass die zu diesem Portal zusammengefügten Werkstücke die Handschriften verschiedener Künstler tragen.
Grabstein aus der Römerzeit in Partschins  
Grabstein aus der Römerzeit 
Grabstein Partschins.jpg
Region: Südtirol
Ort: Partschins
Wo: Hausmauer des Hochhuberhofes
Künstler: N.N.
Jahr: 0 - 100 n. Chr.
Römischer Meilenstein in Rabland
Meilenstein des Kaisers Claudius
Meilenstein Rabland.jpg
Region: Südtirol
Ort: Rabland
Wo: Fundort 1552 Supphof (heute Hanswirt), ausgestellt im Stadtmuseum Bozen
Künstler: N.N.
Jahr: 46 n.Chr.
1552 wurde beim Supphof (heute Gasthof Hanswirt) in Rabland ein römischer Meilenstein gefunden. Ein „Wasserguss“ des Zielbaches hatte den Stein abgedeckt. Das wertvolle Straßendenkmal, welches die Römer an der durch den Vinschgau führenden Alpentransversale Via Claudia Augusta errichteten, befindet sich heute im Besitz des Bozner Stadtmuseums. Besonders wertvoll macht den Meilenstein sein hohes Alter. Unter den Meilensteinen von Südtirol ist er weitaus der Älteste. Dem unbekannten Verfasser der Inschrift waren noch Drusus, sein Räterfeldzug vom Jahre 15 v. Chr. und seine erste Straßenanlage im Lande in frischer Erinnerung, als der Ausbau der Straße durch Kaiser Claudius Augustus erfolgte. Die in klassischem Latein verfasste Inschrift des Meilensteines: „Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus, Pontifex Maximus, bekleidet mit der „tribunicia potestas“ zum sechsten Mal, designierter Konsul zum vierten Mal, Kaiser zum elften Mal, Vater des Vaterlandes, hat die Via Claudia Augusta, die sein Vater Drusus nach Öffnung der Alpen durch Krieg hatte trassieren lassen, ausgebaut vom Fluss Po bis zum Fluss Donau auf einer Länge von 350 Meilen.“
Grabmal Trapp in der Pfarrkirche von Schluderns
Grabmal Jakob Trapp auf Churburg in der Pfarrkirche von Schluderns
Jakob Trapp.jpg
Region: Südtirol
Ort: Schluderns
Wo: Pfarrkirche
Künstler: Wolf Verdroß
Jahr: 1573
Jakob Trapp VII, Jerusalempilger und Herr der Churburg in Schluderns, ließ sich 1573 von Wolf Verdroß ein Grabdenkmal in der Schludernser Pfarrkirche errichten.

Bauten Südtirol

Laas

Pfarrkirche Johannes der Täufer
Apsis der Pfarrkirche Johannes der Täufer
Pfarrkirche Laas.jpg Pfarrkirche Laas 2.jpg Laas Pfarrkirche.jpg Laas Pfarr (207).JPG
Region: Südtirol
Ort: Laas
Wo: Vinschgaustraße
Ausführung: N.N.
Jahr: 1170 - 1180
Der gesamte Bau ist mit Marmorquadern verkleidet. Daher wird St. Johannes auch „Marmorkirche“ genannt. Das Langhaus schließt mit der wiederhergestellten romanischen Rundapsis, die drei Rundbogenfenster aufweist, ab. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Apsis wurde 1973 mit aufgefundenen originalen Teilen rekonstruiert. Sie wurde zur Gänze aus Laaser Marmor geschaffen und ist durch Halbsäulen und Fenster gegliedert, die von Adler- und Blattkapitellen verziert werden. Figurale Reliefs von Löwen und Heiligen zieren den Rundbogenfries. 1849 entschloss man sich aus Platznot einen Teil der Kirche abzubrechen, den Rest der alten Kirche als Altarraum zu benutzen und ein neues größeres Kirchenschiff anzubauen
Straßenpflasterung im Ortszentrum
Straßenpflasterung (Kopfsteinpflaster) im Ortszentrum
Kopfsteinpflaster in Laas.jpg
Region: Südtirol
Ort: Laas
Wo: Hauptplatz und weitere Straßen
Ausführung: im Auftrag der Gemeinde Laas
Jahr: um 1990

Bozen

Landhaus II
Unterer Fassadenteil am Landhaus II der Südtiroler Landesverwaltung
LandhausBZ(1).jpeg LandhausBZ(2).jpeg LandhausBZ(3).jpeg 

LandhausBZ(4).jpeg LandhausBZ(5).jpeg LandhausBZ(6).jpeg

Region: Südtirol
Ort: Bozen
Wo: Crispistraße 4
Ausführung: Lasa Marmo AG, Architektur Oswald Zoeggeler
Jahr: 1997 - 2001

Meran

Stadttheater Meran
Tempelähnlicher Vorbau samt Säulen, Brunnen und Terrassenparapet über dem Haupteingang
Meran Stadttheater.jpg
Region: Südtirol
Ort: Meran
Wo: Theaterplatz 2
Ausführung: Martin Dülfer, München
Jahr: 1899 - 1900
Krankenhaus Franz Tappeiner Meran
Marmorfassaden am Krankenhaus Franz Tappeiner
Krankenhaus Meran.jpg KH Meran 2.JPG Krankenhaus Meran II.jpg 

Krankenhaus Meran III.JPG KH Meran 3.JPG KH Meran 4.JPG

Region: Südtirol
Ort: Meran
Wo: Rossinistraße 7
Ausführung:  Lasa Marmo AG
Jahr: 1997

andere Bauten in Südtirol

Krankenhaus Schlanders
Fassaden am Krankenhaus Schlanders - Neubau
Krankenhaus Schlanders 1.jpg Krankenhaus Schlanders 2.jpg Krankenhaus Schlanders 3.jpg 

Krankenhaus Schlanders 4.jpg Krankenhaus Schlanders 5.jpg Krankenhaus Schlanders 6.jpg Krankenhaus Schlanders 7.jpg Krankenhaus Schlanders 8.jpg 

Region: Südtirol
Ort: Schlanders 
Wo: Krankenhausstraße 3
Ausführung: Lasa Marmo, Architektur Kurt Stecher
Jahr: 2005
Triforen im Schloss Tirol 
Kapitelle an Rundbogenfenster und Triforen

Trifore Schloss Tirol II.jpg Trifore Schloss Tirol.jpg 

Schloss Tirol Fenster.jpg Säule Schloss Tirol.JPG

Region: Südtirol
Ort: Tirol (Gemeinde) 
Wo: Schloss Tirol 
Künstler: N.N.
Jahr: um 1140
Churburg in Schlanders
Säulen im Arkadengang
Churburg Marmorsäulen II.jpg Churburg Marmorsäulen.jpg
Region: Südtirol
Ort: Schluderns 
Wo: Churburg
Künstler: N.N. 
Jahr: 1520
Der Arkadengang im ersten Stock der Churburg in Schluderns bildet, nicht nur rein räumlich betrachtet, sondern auch künstlerisch und stammesgeschichtlich, den Mittelpunkt der herrschaftlichen Anlage. Gestützt werden die Arkaden von 16 Säulen aus Laaser Marmor, von denen keine der anderen ganz gleicht. Der ursprünglich unbemalte Arkadengang erhielt erst 60 Jahre nach seiner Entstehung, also um 1580, seine heutige Dekoration.

Werke in Italien

Rom Werke

Goethe-Denkmal 
Goethe-Denkmal
Goethe Rom.jpg
Region: Latium 
Ort: Rom 
Wo: Viale Goethe in der Villa Borghese
Künstler: Gustav Eberlein
Jahr: 05.08.1904 enthüllt

Das Goethe-Denkmal steht in Rom an der Viale Goethe in der Villa Borghese. Entworfen wurde es von dem deutschen Bildhauer Gustav Eberlein im Auftrag Kaiser Wilhelms II., der es anlässlich seines Geburtstages im Jahre 1902 der Stadt Rom schenkte. Der italienische Bildhauer Valentino Casali war es jedoch der den Entwurf von Eberlein in seinem Studio in Berlin umsetzte. Das aus Marmor gestaltete Werk wurde am 5. August 1904 unter Anwesenheit des italienischen Königs Viktor Emanuel III. enthüllt.

Das gesamte Monument ist 9 m hoch. In dessen Zentrum auf einem dorisch-korinthischen Kapitell (sog. Kompositkapitell) erhebt sich der junge Johann Wolfgang von Goethe. An der Basis ist er von 3 kleineren Skulpturgruppen umgeben. An der Rückseite befinden sich Faust und Mephisto. Die Gruppe symbolisiert die Philosophie und die Kulturnation Deutschland. An der Vorderseite links werden Mignon und der Harfner dargestellt als Ausdruck der lyrischen Dichtung und der Kulturnation Italien. Die Skulpturgruppe Iphigenie und Orest befindet sich auf der vorderen Seite rechts. Sie versinnbildlicht die dramatische Dichtung sowie die Kulturnation Griechenland.

Ein 1,75 m großer Entwurf des Denkmals von Gustav Eberlein ist zurzeit in Hannoversch Münden im Bauhof zu besichtigen.

Werke in Österreich

Wien

andere Orte in Österreich

Grabmal Andreas Hofer in Innsbruck
Grabmal Andreas Hofer
Andreas-Hofer-Grabmal-Innsbruck.jpg
Region: Tirol
Ort: Innsbruck
Wo: Hofkirche
Künstler: Johann Schaller
Jahr: 05.05.1834 enthüllt
Der von Bernhard Schweizer gefundene und vom Schlanderser Wirt Blass 1830 verkaufte Block für die Hofer-Figur, der 25 m3 Inhalt gehabt haben soll, kam 1831 als einziger größerer Vinschgauer Findlingsblock aus der Mitterwaldgrube bei Göflan auf der Straße nach Innsbruck und Hall und dann auf einem Floß nach Wien, wo das Denkmal geschaffen und von wo es auf dem Wasserweg nach Innsbruck gebracht wurde.
Annasäule in Innsbruck
Marienstatue und Heiligenfiguren auf der Annasäule

Anna 3.JPG Anna 5.jpg Anna 8.JPG

Anna 6.jpg Anna 2.JPG Anna 7.jpg

Region: Tirol (Bundesland)
Ort: Innsbruck
Wo: Maria-Theresien-Straße
Künstler: Cristoforo Benedetti
Jahr: 1703 - 1706, seit 1958 und 2009 aus Laaser Marmor
Das Denkmal wurde zum Dank für die Befreiung vom Einfall bayerischer Truppen am Anna-Tag (26. Juli) des Jahres 1703 von den Tiroler Landständen gestiftet. An der Spitze der korinthischen Säule aus rotem Kramsacher Marmor thront die Statue der Maria Immaculata auf einer Mondsichel. Das Podest umgeben die Statuen der heiligen Anna, der Mutter Marias, des heiligen Kassian, dem Patron der Diözese Brixen, des heiligen Vigilius, dem Patron der Diözese Trient sowie der heilige Georg dem Schutzpatron des Landes Tirol mit Drachen und Lanze, der Landespatron Tirols. Geschaffen wurden Säule und Figuren vom Trentiner Bildhauer Cristoforo Benedetti auf Vorschlag des Grafen Trapp. Im Jahre 1958 wurde aus konservatorischen Gründen die Marienfigur durch eine Kopie aus Laaser Marmor ersetzt und das Original in der Stiftskirche der Abtei St. Georgenberg-Fiecht (nahe Schwaz) aufgestellt. Im Frühjahr 2009 wurden auch die Heiligenfiguren aus Laaser Marmor am Postament restauriert und durch Kopien ersetzt. Die Originalfiguren befinden sich im Alten Tiroler Landhaus.
Seebengeist-Brunnen in Ehrwald
Seebengeist-Brunnen
Ehrwald 2.JPG Ehrwald 3.JPG Ehrwald 5.JPG
Region: Tirol (Bundesland)
Ort: Ehrwald
Wo: Gemeindevorplatz
Künstler: Mario Gasser
Jahr: Juli 2009

Die Brunnenanlage aus Laaser Marmor gehört zu der Serie „Die 4 Berg-Geister“ des Ehrwalder Bildhauers Mario Gasser. Mit der Serie beleuchtet Gasser schemenhaft die Elemente Feuer (D’Schrofa-Hex), Erde (der Thörle-Geist), Wasser (der Seaba-Geist) und Luft (die vier örtlichen Winde: Boarwind, Schwoabwind, Summerwind, Goastalwind). Das zentrale Standbild verkörpert den Geist des Seebenfalls. Laut einer Sage haust dieser in den Felsen um den legendären Seebensee, dessen kristallklare Fluten in einem stäubenden Wasserfall 200 Meter tief ins Tal stürzen und zerfließen. Das 3,4 Meter hohe und 3 Tonnen schwere Kunstwerk besteht aus drei Teilen. Im oberen Abschnitt sind symbolhaft die aufragenden Felsen herausgemeißelt, genau so, wie das Wetter den Stein mit sanfter Kraft, aber beständig formt und verformt. Im unteren Teil sieht man den „Seaba-Geist“ bergwärts blicken, hin zum Seebenwasserfall, welcher in der Ferne manchmal als kleiner weißer Streifen sichtbar wird. Über das Kunstwerk strömt das glasklare Wasser wallend-fallend, in sein steinernes Becken sich ergießend und entfließend in das Dunkel der Erde.

Denkmal Friedrich List in Kufstein
Denkmal Friedrich List
Kufstein Denkmal Friedrich List-1.jpg Kufstein Denkmal Friedrich List-2.jpg
Region: Tirol (Bundesland)
Ort: Kufstein
Wo: Östlicher Waldrand von Kufstein
Künstler: Norbert Pfretzschner
Jahr: 1906

Werke in der Bundesrepublik Deutschland

Berlin Werke

Denkmal Gotthold Ephraim Lessing
Denkmal Gotthold Ephraim Lessing
Lessing Berlin 1.jpg Lessing Berlin 2.jpg
Region: Bundesrepublik Deutschland
Ort: Berlin
Wo: An der Lennéstraße im äußersten Südosten des Großen Tiergartens
Künstler: Otto Lessing
Jahr: Einweihung 14.10.1890
Das Standbild des Dichters aus weißem Laaser Marmor ist drei Meter hoch. Das Podest aus grauem und der Sockel aus rötlichem Granit erreichen zusammen eine Höhe von vier Metern. Die Plastiken und die Inschrifttafeln am Sockel bestehen aus Bronze. Im mittleren Teil des Sockels sind vier asymmetrisch gerahmte Kartuschen zu sehen: auf der Vorderseite des Denkmals der Name Gotthold Ephraim Lessing, auf den übrigen Seiten Reliefs der Köpfe von Moses Mendelssohn, Ewald Christian von Kleist und Friedrich Nicolai. Diese drei - der Philosoph, der Dichter und der Schriftsteller und Verleger - gehörten zu den Freunden und intellektuellen Verbündeten Lessings.

Werke in der Tschechischen Republik

Prag Werke 

Denkmal Graf Peter Strozzi 
Denkmal Graf Peter Strozzi
Peter.Strozzi 1.JPG Peter.Strozzi 2.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Wo: Kaizlovy-Park vor dem Kriegsversehrtenwohnheim "Invalidovna", Karlin (Karolinenthal)
Künstler: Mořic Černil
Jahr: 1898 errichtet
Denkmal Julius Zeyer
Denkmal Julius Zeyer

Zeyer 1.JPG Zeyer 32.JPG Zeyer 2.JPG

Zeyer 5.JPG Zeyer 4.JPG Zeyer 6.JPG Zeyer 8.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Wo: Chotkovy-Park, Hradčany (Hradschin)
Künstler: Joseph Maudr
Jahr: 1913 errichtet
Denkmal Hana Kvapilová
Denkmal Hana Kvapilová

Kvapilova 5.JPG Kvapilova 1.JPG Kvapilova Detail.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Wo: beim Sommerschlößchen Kinski im Kinski-Park, Smíchov, Prag 5 
Künstler: Jan Štursa
Jahr: 1914 errichtet
Denkmal Otýlie Sklenářová-Malá
Denkmal Otýlie Sklenářová-Malá

Sklena 1.JPG Sklena versus Vacl.Nam.JPG Sklena 2.JPG

                                                                             

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Wo: Čelakovského-Park nebem dem Nationalmuseum, Prager Neustadt
Künstler: Ladislav Šaloun
Jahr: 1933 errichtet
Denkmal Eliza Krásnohorská
Denkmal Eliza Krásnohorská
Krasno 2.JPG Krasno 1.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Prag
Wo: Karlsplatz (Karlovo náměstí), Prager Neustadt
Künstler: Karla Vobišová-Žáková
Jahr: 1913 enthüllt
Grabdenkmal Familie Hrdličkova 
Grabdenkmal Familie Hrdličkova 

Hrdlickova 2.JPG Hrdlickova 4.JPG Hrdlickova 6.JPG 

Hrdlickova 1.JPG Hrdlickova 5.JPG Hrdlickova 3.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag
Wo: Friedhöfe Olšaný (Olschaner Friedhöfe), Hauptfriedhof
Künstler: František Rous
Jahr: 1900 errichtet
Das Grabdenkmal der Familie Hrdličkova steht in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges und gilt als größtes Grabdenkmal in den Olschaner Friedhöfen. Die vom Bildhauer František Rous geschaffene figurale Inszenierung aus reinweißem Marmor stellt eine vom Tod ihres Sohnes (Hans Hrdlička) gebrochene und zu Boden liegende Mutter dar, die händehaltend versucht ihren Sohn im Diesseits zu behalten. Der Sohn, in österreichisch-ungarischer Militäruniform gekleidet, steht vor der Mutter während hinter ihm bereits ein Engel die Tür zur Himmelspforte öffnet. Flankierend zu Mutter und Sohn hat der Bildhauer die Statue von Kaiser Franz Josef I. gestellt. Mit einer Hand stützt der Kaiser tröstend die Mutter, mit der anderen Hand versucht der Regent die Mutter dazu zu bewegen sich von ihrem Sohn zu trennen. Der Eindruck, dass der Sohn in jungen Jahren auf dem Schlachtfeld gestorben ist, ist jedoch ein Trugschluss. Hans Hrdlička nahm sich im Alter von 21 Jahren, nach einer gescheiterten Liebesbeziehung, das Leben. Das Denkmal entstand im Auftrag der Mutter, welche kurz vor dem Tod ihres Sohnes einen Traum hatte. Diesen Traum ließ die Mutter schlussendlich für das Grabmal ihres Sohnes in Stein hauen. Das Grabdenkmal, welches ein ganzes Vermögen gekostet haben soll, wurde vom Unternehmen Pupp Škarka ausgeführt und ist auch als „Traum der Mutter“ bekannt.
Denkmal Hl. Philipp Benitius
Denkmal Hl. Philipp Benitius 
Filip Benicius 1.JPG Filip Benicius 2.JPG Filip Benicius 3.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Prag
Wo: auf der Karlsbrücke
Künstler: Michael Bernard Mandl
Jahr: 1714
Die Statue des Hl. Philipp Benitius ist die einzige Marmorstatute auf der Karlsbrücke und wurde vom Salzburger Servitenorden gestiftet. Seit 1965 wurden die Skulpturen auf der Karlsbrücke nach und nach durch Repliken ersetzt. Im konkreten Fall der Statute des Hl. Philipp Benitius wurde der Marmor mit Barzdorfer Sandstein (božanovského pískovce) ersetzt. Das Original befindet sich heute im Lapidarium des Nationalmuseums.
Ionische Säule auf der Prager Burg
Kapitell der Ionischen Säule in der Mährischen Bastei

Stele 4.JPG Stele 7.JPG Stele 5.JPG

Stele 2.JPG Stele 1.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag
Wo: Mährische Bastei (Prager Burg)
Künstler: Jože Plečnik
Jahr: 1923
In den Jahren 1920 bis 1935 beauftragte der erste Präsident der Tschechoslowakei Tomáš Garrigue Masaryk den slowenischen Architekten Jože Plečnik mit der Durchführung verschiedener künstlerischer Projekte auf der Prager Burg, um die Burganlage der Bevölkerung zugänglich zu machen und mit zeitgenössischen Werken zu versehen. In der Mährischen Bastei, einem Teil der Gärten an den Südhängen der Burg, errichtete Plečnik 1923 eine ionische Säule aus Mrakotiner Granit. Das Kapitell wurde aus Laaser Marmor gefertigt und mit einer vergoldeten Kugel versehen. Der 12 Meter hohe Monolith wäre eigentlich in seinem ursprünglichen Zustand (19 Meter lang und 96 Tonnen schwer) für ein anderes Denkmal auf der Prager Burg vorgesehen gewesen. Doch während des Transportes zerbrach der Monolith in zwei Teile, von denen der größere am Prager Emauskloster aufgestellt wurde.

Prag Bauten 

Nationale Gedenkstätte am Veitsberg (Vítkov) 
Nationale Gedenkstätte am Veitsberg (Vítkov)

Vitkov 1.jpg Vitkov 4.jpg Vitkov Kolumbarium.jpg

Vitkov 3.jpg Vitkov 2.jpg Vitkov X.jpg 

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Was: Bodenfliesen und Abdeckplatten der Ehrengräber im Kolumbarium sowie Bodenfliesen in der großen Zeremonienhalle aus Laaser Marmor 
Wo: am Veitsberg (Vítkov)
Architekt: Jan Zázvorka
Jahr: 1925 - 1954
Das Denkmal der nationalen Befreiung, wie das Nationale Gedenkstätte am Veitsberg (Vítkov) auch genannt wird, ist ein großes aus Granit bestehendes Gebäude, das innen mit verschiedenen Marmorsorten ausgestattet ist. Der Hauptsaal, ein 21 Meter hoher Zeremoniensaal, hat eine Fläche von über 1200 Quadratmetern. Das Gebäude sollte als Grabstätte für Personen dienen, die sich um die erste Tschechoslowakische Republik (1918 – 1938) verdient gemacht hatten. Am 28. Oktober 1938 fertiggestellt, sollte es feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Aufgrund der Münchner Verträge Ende September 1938, die die Auflösung des bisherigen Staatsgebietes zur Folge hatten, und der späteren Besetzung Hitlerdeutschlands, kam es aber nicht dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg, unter kommunistischer Staatsführung, diente das monumentale Bauwerk von 1954 bis 1962 als Mausoleum für den kommunistischen Staatspräsidenten Klement Gottwald. Heute gehört die Gedenkstätte zum Nationalmuseum und informiert über die jüngste Geschichte der Tschechischen Republik. Aus Laaser Marmor (ursprüngliches Baumaterial) sind die Abdeckplatten der Ehrengräber im Kolumbarium sowie Bodenfliesen in der großen Zeremonienhalle und im Foyer der Nationalen Gedenkstätte.
Aussichtspavillon im Paradiesgarten der Prager Burg
Aussichtspavillon im Paradiesgarten der Prager Burg

Paradies 2.JPG Paradies 3.JPG Paradies 1.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Was: Geländer im kleinen Aussichtspavillon im Paradiesgarten der Prager Burg
Wo: Prager Burg (Pražský hrad)
Architekt: N.N.
Jahr: N.N.
Ehemalige Tschechoslowakische Legionärsbank
Ehemalige Tschechoslowakische Legionärsbank

Legion 1.jpg Legionär 2.JPG Legionär 1.JPG Legionär 3.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Prag 
Was: Vier Halbsäulen und dekorative Elemente an der Außenfassade und im Erdgeschoss der ehemaligen Tschechoslowakischen Legionärsbank
Wo: Na poříčí 24
Architekt: Josef Gočár
Jahr: 1921 - 1923
Das im rondokubistischen Stil erbaute Gebäude beherbergt heute eine Filiale der Tschechoslowakischen Handelsbank (CSOB).

Braunau (Broumov)

Denkmal Josef Edler von Schroll
Denkmal Josef Edler von Schroll

Schroll 4.JPG Schroll 1.JPG Schroll 5.JPG Schroll 3.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Braunau (Broumov)
Wo: Ortschaft Olivetin (Ölberg)
Künstler: Othmar Schimkowitz (Postament) - Jože Plečnik (Büste)
Jahr: 1901
Eine zweite Monumentalbüste des Denkmals stand in der Gartenanlage der Privatressidenz des Industriellen Josef Edler von Schroll (heute Sitz der Stadtverwaltung) im Zentrum von Braunau. 1918 wurde das Denkmal entfernt und in den Jahren darauf aus dem monumentalen Werk die Büste des tschechoslowakischen Politikers Edvard Beneš gehauen und anstelle des Schroll'schen Denkmals am selben Ort wieder aufgestellt. Nach der Eingliederung Braunaus 1938 ins Deutsche Reich wurde das Denkmal entfernt, jedoch 1945, nach dem Ende des 2. Weltkrieges, wieder aufgestellt. Mit der Machtüberübernahme der Kommunisten musste das Edvard-Beneš-Denkmal wenige Jahre später abermals weichen und lagerte in Magazinen der Stadtbetriebe. Die wegen der Nachbearbeitung in Bereich des Halses etwas unproportional geratene Büste von Edvard Beneš aus Laaser Marmor gilt als verschollen, stellt aber aufgrund der besonderen Geschichte eine Besonderheit dar.

Brünn (Brno)

Denkmal Gustav Winterholer
Denkmal Gustav Winterholer (Postament und Balustrade)

Denkmal Winterholer Brno.jpg

Region: Tschechische Republik
Ort: Brünn (Brno)
Wo: Winterholerplatz
Künstler: Anton Brenek
Jahr: 1895
Nicht mehr erhalten. Postament und Balustrade aus Sterzinger und Laaser Marmor.
Monument Kaiser Josef II.
Monument Kaiser Josef II. (Postament)

Josef II Brünn.jpg Josef II 2.JPG Josef II 1.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Brünn (Brno)
Wo: Mährischer Platz (Moravské náměstí)
Künstler: Anton Brenek
Jahr: 1892
Nicht mehr erhalten. Postament aus Sterzinger und Laaser Marmor.

Brüx (Most) 

Grabmal der Familie des Ing. Gustav Bihl 
Grabmal der Familie des Ing. Gustav Bihl
Most 1.jpg Most 2.jpg
Region: Tschechische Republik
Ort: Brüx (Most)
Wo: Alter Stadtfriedhof (nicht mehr existent)
Künstler: M. von Loos
Jahr: 1914

Aus verschiedenen Materialien nach dem Entwurf des Architekten M. von Loos in Teplitz. Nicht mehr erhalten. Im Jahr 1964 begann infolge des Kohlebergbaues der vollständige Abriss der Stadt und die Errichtung einer Plattenbautenstadt auf der grünen Wiese zwei Kilometer südlich. Dem Abriss der Altstadt fiel auch der alte Stadtfriedhof zum Opfer. Bezugsquelle der Pläne des Grabmals: Staatsbezirksarchiv Most (Státní okresní archiv Most)

Trautenau (Trutnov)

Grabmonument Familie Faltis
Grabmonument Familie Faltis

Faltis 1.JPG Faltis 3.JPG Faltis 6.JPG  

Faltis 7.JPG Faltis 2.JPG Faltis 4.JPG Faltis 5.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Trautenau (Trutnov)
Wo: Städtischer Friedhof - Lapidarium
Künstler: Viktor Tilgner
Jahr: 1887
Nach Zeichnung (1886) des k.k. Baurates Andreas Streit in Wien.

 

Grabmäler im Lapidarium Friedhof Trautenau (Trutnov)
Grabmäler im Lapidarium Friedhof Trautenau (Trutnov)

Lap 1.JPG Lap 3.JPG Trut 4.JPG

Lap 5.JPG Lap 6.JPG Lap 2.JPG Lap 4.JPG Lap 7.JPG Trut 5.JPG

Trut 2.JPG Trut 3.JPG Trut 1.JPG 

Region: Tschechische Republik
Ort: Trautenau (Trutnov)
Wo: Städtischer Friedhof - Lapidarium
Künstler: mehrere Künstler
Jahr: 1885 - 1900
U.a. Grabdenkmal für Rosalia Ott. von Ottenkron (geb. Faltis) und ihren Söhnen. 

Böhmisch Budweis (Ceské Budejovice)

Grabmonument der Familie Hlawa
Grabmonument der Familie Hlawa 
Budovice 1.JPG Hlawa 2.JPG Hlawa 3.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Böhmisch Budweis (Ceské Budejovice)
Wo: Ortsfriedhof Hl. Ottilie
Künstler: Paschkins und Paar
Jahr: 1895
Nach dem Entwurf der Architekten Paschkis und Paar in Wien.

Choltitz bei Pardubitz (Choltice-Pardubice)

Familiengrab des Adelsgeschlecht Thun
Familiengrab des Adelsgeschlecht Thun 
Thun 2.jpg Thun 1.jpg Thun 4.jpg Thun 3.jpg
Region: Tschechische Republik
Ort: Choltitz bei Pardubitz (Choltice-Pardubice)
Wo: Ortsfriedhof
Künstler: Carl Kundmann
Jahr: N.N.

Chotieschau (Chotěšov)

Statute zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu
Statute zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu

Chotesov 2.JPG Chotesov 6.JPG Chotesov 5.JPG Statue von Chotieschau in der Marmorfachschule Laas 1911.jpg

Chotesov 3.JPG Chotesov 4.JPG Chotesov 1.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Chotieschau (Chotěšov)
Wo: im Garten des Klosters Chotieschau
Künstler: Schüler der k.u.k. Fachschule für Steinbearbeitung Laas unter Direktor Prof. Cäsar Bezarn
Jahr: 1910 gefertigt in Laas, im Oktober 1911 geweiht
Die Statute zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu wurde von Zöglingen des Klosterinternats anlässlich der Feier zum 300. Gründungsjahr des Ordens von der Heimsuchung Marie in Auftrag gegebenen und von der k.u.k. Marmorfachschule in Laas ausgeführt. Das historische Bild aus dem Jahre 1911, gleichzeitig auch das letzte Jahr des Bestehens der k.u.k. Marmorfachschule in Laas, zeigt die unter den wachsamen Augen des Direktors der Marmorfachschule, Prof. Cäsar Bezarn, von Schülern durchgeführten letzten Arbeiten an der für Chotieschau bestimmten Statue. Die Statute wurde 1911 in einer Kiste verpackt und nach Chotieschau geliefert, wo sie noch im selben Jahr im Garten des Klosters aufgestellt wurde. Die feierliche Einweihung des Kunstwerks aus Laas fand am 17. Oktober 1911 statt. Auf der Rückseite des Sockels steht in den Marmor gemeißelt "Ausgeführt in der k.k. Fachschule Laas Tirol".

Datschitz (Dačice)

Schloss Datschitz
Ehrenmal für Karl Friedrich Freiherr von Dalberg-Ostein

Dacice 7.JPG Dacice 5.JPG Dacice 6.JPG

Dacice 2.JPG Dacice 1.JPG Dacice 3.JPG Dacice 4.JPG

Region: Tschechische Republik
Ort: Datschitz (Dačice)
Wo: In der Stiegenhalle des Schlosses Datschitz
Künstler: Leopold Kiesling, Wien
Jahr: Zwischen 1815 - 1821 in Wien gefertigt, 1833 nach Plänen des Architekten Karl Schleps errichtet
„Der Bruder dem Bruder als Denkmal seiner Liebe auch jenseits des Grabes“. Diese bezeichnende Inschrift trägt das Ehrenmal für Karl Friedrich Freiherr von Dalberg-Ostein. Das aus einem einzigen Marmorblock gefertigte Denkmal wurde vom Bruder des Gewürdigten Karl Maximilian von Dalberg-Ostein, nach dem vermutlich an Kriegsverletzungen des sechsten Koalitionskrieges gegen Napoleon 1814 verstorben Bruder, in Auftrag gegeben. Gefertigt wurde das Denkmal zwischen 1815 und 1821 vom Wiener Bildhauer und Hofstatuar Leopold Kiesling. Nach Abschluss mehrerer Adaptierungsarbeiten des Schlosses in den Empirestil, erfolgt nach Plänen des Architekten Karl Schleps in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, wurde das Ehrenmal 1833 in der neu gestalteten Stiegenhalle errichtet. Bemerkenswert und Beleg für den monolithischen Ursprung des Marmors ist die für Laaser Marmor der heutigen Sortenklassifizierung „Venato“ spezifisch typische grau-blaue Ader. Sie reicht von der Flügelspitze der trauernden Engelsfigur bis zu dem über dem Sockel dargestellten antikem Rüstzeug.

Freiwaldau (Jesenik)

Denkmal Vincenz Prießnitz
Denkmal Vincenz Prießnitz 

Priess 2.JPG Priess 8.JPG Priess 3.JPG 

Priess 1.jpg Priess 7.JPG Priess 11.JPG Priess 6.JPG Priess 4.JPG

Priess 10.JPG Priess 5.JPG Jesenik 3.JPG Jesenik 1.JPG Jesenik 2.JPG 

Region: Tschechische Republik
Ort: Freiwaldau (Jesenik)
Wo: Stadtpark Freiwaldau
Künstler: Hans Schwathe
Jahr: 1909

Horschitz (Hořice v Podkrkonoší)

Denkmal Antonin Dvořak
Denkmal Antonin Dvořak 
Dvor 4.JPG Dvor 1.JPG Dvor 2.JPG Dvor 3.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Horschitz (Hořice v Podkrkonoší)
Wo: Smetana-Skulpturenpark
Künstler: Miroslav Vávra
Jahr: 1892

Lundenburg (Breclav)

Grabmonument des Ignaz Edlen v. Kuffner
Grabmonument des Ignaz Edlen v. Kuffner 
Brec 2.JPG Brec 1.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Lundenburg (Breclav)
Wo: Jüdischer Friedhof
Künstler: Franz von Neumann
Jahr: 1882
Nach Zeichnung des k.k. Baurates Franz Ritter von Neumann in Wien. Das Grabmonument besteht aus mehreren Marmorsorten.

Pürglitz (Krivoklát)

Denkmal Graf Karl Egon von Fürstenberg
Denkmal Graf Karl Egon von Fürstenberg

Krivo 1.JPG Krivo 3.JPG Krivo 4.jpg Krivo 2.JPG

 

Region: Tschechische Republik
Ort: Pürglitz (Krivoklát)
Wo: Hügel neben der Burg Křivoklát
Künstler: Emanuel Max
Jahr: 1860

Teplitz (Teplice)

Denkmal Johann Gottfried Seume
Denkmal Johann Gottfried Seume 
Seum 3.JPG Seum 1.JPG Seum 2.JPG
Region: Tschechische Republik
Ort: Teplitz (Teplice)
Wo: neben dem Grabmal Johann Gottfried Seume
Künstler: Wilhelm Gerstner
Jahr: 1895

Werke in Ungarn

Egersee (Zalaegerszeg)

Zrínyi Mikolós Gymnasium
Nischenstatuen "Wissenschaft" und "Kunst"
Zala 1.jpg
Region: Westtransdanubien (Nyugat-Dunántúl)
Ort: Egersee (Zalaegerszeg)
Wo: Fassade des Zrínyi Miklós Gymnasium
Künstler: Péter Szabolcs
Jahr: September 2009 eingeweiht

Werke in den USA (Vereinigte Staaten von Amerika)

New York Bauten 

Collection Boutique Michael Kors, Manhattan
Collection Boutique Michael Kors

Kors 1.jpg Kors 2.jpg

Kors 4.jpg Kors 3.jpg Kors 9.jpg

Region: USA
Ort: New York
Wo: 790 Madison Ave, Manhattan
Architekt: CLS Architetti, Mailand (Design), Kenneth Park Architecture, NY (Projekt)
Jahr: 7. März 2011 (Eröffnung des Flagshipstores) 
Die Außenfassade des Flagshipstores des US-amerikanischen Modedisigners Michael Kors in New York wurde auf einer Fläche von 200 qm mit Wandfließen der Marmorsorte "Lasa Ortles" der LASA MARMO verkleidet.

Bauten in anderen Orten der USA 

Kansas City
White Chapel Memorial Gardens & Mausoleum

JohnsonCoKS.jpg

Region: USA
Ort: Wichita, Sedgwick County, Kansas
Wo: 1824 North Oliver, Wichita, KS
Architekt: Marble International Inc.
Jahr: 1963
Für die Verkleidung der Außenfassade des Mausoleums wurden 274 qm Fassadenplatten der Sorte "Lasa Fior di Melo" der LASA MARMO verwendet.

Musterort

Musterdenkmal
Denkmal Muster 
 Musterbild
Region: Musterland
Ort: Musterstadt
Wo: Musterort
Künstler: Max Muster
Jahr: 00.00.1900 enthüllt
Mustertext.