1899Fritz Zeller übernimmt die Laaser Marmorwerke

Der Abnehmer der Rechte der Union Baugesellschaft Wien war der ebenso aus Wien stammende Fritz Zeller, der idealisierende künstlerische Zukunftsvorstellungen hegte und in erster Linie die künstlerische Verwendung des Laaser Marmors propagierte, musste Ende 1905 Insolvenz anmelden.

Um 1900 waren verschiedene Steinbrüche in Nutzung: der Torneller Bruch (Gemeindebruch), die Torneller Wand (Weißes Wasser, Weißwasserbruch), die Jennwand und die Laaser Leiten (Stierleger) (Laaser Onyx) in Laas sowie der Alpbruch und das Mitterwandl in Göflan.