1996Die Lechner Marmor AG erhält die Abbaugenehmigung

Im Februar 1996 erhielt die Lechner Marmor AG die endgültige Abbaugenehmigung vom Bergbauamt für den Jennwandbruch, versehen mit einer "kleinen" Auflage. Lechner musste dem Industrieassessorat des Landes den Nachweis erbringen, "dass über den Bremsberg ein Zufahrtsrecht zum Marmorbruch besteht". Eine Auflage, die in Insiderkreisen die Abbaugenehmigung zur "Alibigenehmigung" machte. Die "Lasa Marmo" hätte ihrem direkten Konkurrenten den firmeneigenen Bremsberg bereitstellen müssen. Daraus entstand der Eindruck, dass sich maßgebliche Stellen keine Einigung zwischen "Lechner" und "Lasa" wünschten.